Die eigene Zuverlässigkeit
lernt man erst zu schätzen,
wenn man sich auf andere verlassen muss

aus Italien

Wortherkunft

Der Begriff Zuverlässigkeit ist gebildet aus den Worten „zu“ und „Verlass“; „zu“ = aus mittelhochdeutsch „ze, zuo“ und althochdeutsch „zuo, zi, za“; „verlass“ = aus mittelhochdeutsch „verlāʒen“ und althochdeutsch „farlāʒan“ = „loslassen; überlassen, übergeben; übrig lassen; erlassen, verzeihen; anordnen; zulass.

Definition

Dauerhafte Verlässlichkeit von (vertrauenswürdigen) Personen oder systemstabilen Gegenständen.

Beschreibung

Die Zuverlässigkeit beschreibt Personen, Gegenstände oder Materialien, welche sich als sicher oder vertrauenswürdig erweisen und versprochenes ausführen bzw. zugesagtes erfüllen.

Wenn etwas zuverlässig ist, dann kann man darauf vertrauen, dass es den versprochenen Zweck oder Nutzen bringt.

Einer Person wird Zuverlässigkeit zugesprochen, wenn sie ihr Wort hält, das erledigt, was sie verspricht und man sich somit darauf verlassen kann.

Zuverlässigkeit beinhaltet beständige Vertrauenswürdigkeit, Korrektheit, Mängelfreiheit, Sicherheit sowie Pünktlichkeit, als wichtige Indikatoren (charakteristische Werte), mit denen die Zuverlässigkeit einer Person oder die eines Objektes gemessen werden kann.

Somit ist die Zuverlässigkeit ein besonders wichtiger Wert, denn die Zuverlässigkeit des einen, beeinflusst das Leben des anderen. Deshalb ist insbesondere innerhalb von sogenannten Wertschöpfungsketten die Zuverlässigkeit (zuverlässiges Liefern bzw. Funktionieren) aller enthaltenen Produktiveinheiten wichtig.